Soziale Familie

Personelle Unterstützung bei der Kindererziehung

In einer Familie sollte es möglichst harmonisch zugehen, doch das ist nicht so einfach wie es klingt. Dies liegt daran, dass häufig beide Elternteile arbeiten und ihnen somit nicht immer genug Zeit für das Kind bleibt. Natürlich versuchen die Erwachsenen, sich ausreichend um den Nachwuchs zu kümmern. Das Problem ist nur, dass Erziehung eine gewisse Konsequenz erfordert, die jedoch gefährdet ist, wenn das Kind quasi als Ausgleich zu der Abwesenheit tagsüber am Abend verwöhnt wird. Um eine gleichzeitig erfahrene, liebevolle und pädagogisch geschulte Betreuung für Kinder zu erhalten, kann man sich an Personalvermittler für die Sozialbranche wenden. Hier steht ausgebildetes Personal zur Verfügung, entweder dauerhaft oder für einen vorübergehenden Zeitraum. Die Kinder fühlen sich gut aufgehoben bei den zuverlässigen, professionellen Betreuungskräften.

Eine solche Personalvermittlung arbeitet oft mit Kinderkrippen, Kindergärten und Kindertagesstätten zusammen, um auch dort Unterstützung zu bieten, wenn es zu Engpässen im Personalbereich kommt. Auf der Suche nach Betreuungspersonal für zu Hause ist die Personalvermittlung mit ihrer Kompetenz und ihrem großen Netzwerk ein guter Anlaufpunkt. Individualität spielt eine wichtige Rolle; außerdem muss die Chemie stimmen, wie bei vielen anderen Bereichen im Sozialwesen. Kinder und Jugendliche, die sich beispielsweise in einer Trotzphase befinden, brauchen jemanden, der damit umzugehen weiß und sie weder zurückstößt noch übermäßig in Schutz nimmt. Eine gute Betreuungskraft ersetzt die elterliche Erziehung nicht, ebenso wenig wie sie das Kind manipuliert. Stattdessen bietet die professionelle Kinderbetreuung eine tolle Ergänzung und stellt sozusagen eine weitere Bezugsperson dar. Durch die berufliche Ausbildung und Erfahrungswerte kennt die Betreuungsfachkraft sich mit den vielfältigen Problemen der Pädagogik aus und setzt sich dafür ein, das Sicherheitsbedürfnis des Kindes zu erfüllen. In die Erziehung und die Entwicklung des Kindes spielen weitere Faktoren wie Lernfähigkeit und Konzentrationsvermögen hinein. Auch diese Dinge können erlernt werden, aber manchmal fehlt den Eltern die Zeit bzw. die Geduld dafür. In einem solchen Fall kann es hilfreich sein, die Kinder in professionelle Hände zu geben. Die im Beruf gestressten Väter und Mütter brauchen sich dann einerseits keine Sorgen mehr darum zu machen, ob es ihrem Kind gerade gut geht und es einen Ansprechpartner hat; andererseits können sie nach dem Kennenlernen der Betreuungskraft sicher sein, dass die Erziehung konsequent nach ihren Vorstellungen weitergeführt wird.

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© Christian v.R. / PIXELIO
Falls Probleme auftauchen sollten - welcher Art auch immer - sind diese zwischen den Eltern und der Betreuungskraft zu besprechen, um sich über das weitere Vorgehen bzw. mögliche Verhaltensweisen abzustimmen. Die Personalagenturen vermitteln pädagogisch geschulte Fachkräfte aus verschiedenen Branchen und kooperieren mit den entsprechenden Arbeitgebern. So lassen sich die Angebote problemlos archivieren und bei Bedarf auf einen Blick darstellen. Zu den einzelnen Ausbildungsprofilen gehört nicht nur die berufliche Vorbildung, sondern außerdem die persönlichen Stärken sowie die Soft Skills der Arbeitnehmer. Dadurch werden sowohl die Fachkräfte selbst als auch die Arbeitgeber und die Vermittlungsagentur den Anforderungen der Familien gerecht. Ob die Betreuungskraft aus Deutschland oder Polen kommt, spielt für das Kind und seine Erziehung keine Rolle. Wichtig ist, dass der Nachwuchs und die Eltern gut mit der Betreuung klar kommen und ein sicheres Gefühl haben. Durch ein optimales Management hinsichtlich des Einstellungsprozesses und der Vermittlung ist es heutzutage kein Problem mehr, eine Kinderpflegerin aus Polen oder einem anderen europäischen Land einzustellen. Für vielbeschäftigte Eltern ist eine solche Fachkraft eine große Hilfe, die ihnen das Leben und die Betreuung des Kindes erleichtert. Eltern, die ihre Kinder in die Hände einer erfahrenen Kinderbetreuerin geben, sollten daher keinesfalls als Rabeneltern bezeichnet werden. Im Gegenteil: Sie sorgen dafür, dass der Nachwuchs gut und liebevoll versorgt wird. Damit zeigen sie Verantwortungsgefühl und brauchen deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich bleibt immer noch ein großer Teil der Erziehung den Eltern selbst überlassen, was auch richtig und wichtig ist. Die Familie kommt weiterhin zuerst; die Kinderbetreuerin erleichtert jedoch den Alltag.

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