Soziale Familie

Das Familienrecht

Innerhalb der Familie sollte es fair zugehen, aber das ist nicht immer der Fall. Leider kommt es oft zu unüberbrückbaren Differenzen zwischen den Ehepartnern und zur Scheidung. Für alle Betroffenen bedeutet dies eine schwierige Zeit. Vor allem die Kinder leiden darunter, weil sie beide Eltern lieben und sich nun für die Wahl gestellt sehen. Die Anwälte für Familienrecht können die gesetzlichen Grundlagen klären und hier auf Details wie Besuchsrecht, Unterhalt usw. eingehen. Der persönliche Umgang mit einer solchen Trennung ist jedoch weitaus schwieriger als der rechtliche Aspekt.

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Wer eine Fachanwältin für Familienrecht sucht, findet bei www.ute-schniering.de eine kompetente juristische Unterstützung. Auch andere Anwälte mit dieser Spezialisierung kennen sich mit den Hürden in dem schwierigen Rechtsgebiet aus. Gerade weil die Emotionen bei einer Scheidung niemals ganz außer Acht gelassen werden können, fällt es so schwer, eine für alle gerechte Lösung zu finden. Streitigkeiten lassen frühere Probleme wieder hochkommen. Deshalb ist es hilfreich, wenn man versucht, auf der sachlichen Ebene zu bleiben. Wenn beide Parteien dazu bereit sind, in Ruhe miteinander zu sprechen, dann wirkt sich dies auf die Zukunft aller Beteiligten aus. Die Kinder spüren schon feine Gefühlsschwankungen und fühlen sich sehr viel wohler, wenn sie merken, dass die Eltern nicht komplett verfeindet sind.

Sachlich und fair bleiben

Bei Streitfällen in der Familie springt man schnell von einem Thema zum anderen. Die Fachanwälte für Familienrecht übernehmen hier gewissermaßen eine zusätzliche Rolle, und zwar die eines Vermittlers. Wenn die beiden Anwälte der Parteien auf der juristischen Ebene bleiben, so sollen damit die Emotionen ein wenig gebremst werden. Auf den Tisch gehören lediglich die rechtlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dies ist sicherlich einer der Gründe, warum der Gesetzgeber empfiehlt, sich bei familienrechtlichen Problemfällen von einem Rechtsanwalt vertreten zu lassen.

Die typischen Tätigkeitsfelder der Fachanwälte für Familienrecht beziehen sich auf eine persönliche Beratung, die teilweise schon vor der Trennung beginnt und auch auf den Zeitraum danach erweitert werden kann. Neben der Scheidung selbst befassen sich die Rechtsanwälte außerdem mit dem Unterhalt für die Kinder und Ehegatten. Das Sorgerecht und Umgangsrecht gehört ebenfalls mit in ihr Aufgabengebiet. Im Zusammenhang mit weiteren Folgenvereinbarungen zur Trennung bzw. Scheidung geht es oft auch um Vermögensauseinandersetzungen. Diese richten sich nach eventuell vorher getroffenen Vereinbarungen, wie sie beispielsweise in einem Ehevertrag festgehalten werden können. Auch solche vertraglichen Regelungen werden von den Familien-Anwälten schriftlich fixiert.

Die Ehe, juristisch betrachtet

Im Familienrecht wird der Ehe eine besondere Rolle zugesprochen. Allerdings gibt es auch für andere Partnerschaften gesetzliche Regulierungen, wobei hier beispielsweise das Lebenspartnerschaftsgesetz angewandt wird. Spezielle Verwandtschaftsverhältnisse, das Adoptionsrecht, die Betreuung von nicht verwandten Personen usw. können ebenfalls durch das Familienrecht abgedeckt werden.

Die Ehe darf man in Deutschland nur durch einen Standesbeamten besiegeln lassen. Hierfür gibt es einige Voraussetzungen, beispielsweise die Geschäftsfähigkeit der Partner. Die Frage danach, ob die Ehepartner ihre jeweiligen Vermögenswerte zusammenlegen oder weiterhin getrennt verwalten, kann im Vorfeld vertraglich geregelt werden. Dennoch wird es immer einen gemeinsamen Hausrat geben und ggf. auch ein Gemeinschaftskonto.

Bei einer Scheidung wird dieser gemeinsame Besitz wieder aufgelöst, zudem gilt es, für beide Seiten eine gute Lösung zu finden. Dann geht es beispielsweise um Trennungsunterhalt für diejenige Person, die bis dahin kein Geld verdient hat. Die Höhe dieses Unterhalts wird auf der Basis der bisherigen Lebensverhältnisse berechnet. Allerdings gibt es für beide früheren Eheleute im Anschluss an die Scheidung die sogenannte Erwerbsobliegenheit.

Durch eine Scheidungsvereinbarung lassen sich schon im Vorfeld spätere Streitigkeiten vermeiden, wenn es um den Zugewinnausgleich oder den Unterhalt geht. Der Kindesunterhalt, das Umgangs- und Sorgerecht spielen in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Rolle. Für den Unterhaltspflichtigen wird ein Selbstbehalt kalkuliert, der für seine eigenen Lebenshaltungskosten übrig bleiben muss. Die Fachanwälte für Familienrecht sorgen dafür, dass beide Partner zu ihrem Recht kommen.

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