Ein eigenes Haus - aber zu welchem Preis?

Es gibt Investitionen, über die wir nicht lange nachdenken müssen. So etwa die Lebensmitteleinkäufe für das Wochenende. Sicherlich, die Inflation bringt es mit sich, dass auf dem Kassenbon immer höhere Beträge stehen, aber wer schon früher preisbewusst eingekauft hat, der findet nur wenige Spielräume, das noch weiter zu optimieren. Wer gerne ein Glas Milch zum Frühstück trinkt, der muss leider dabei zusehen, wie der Preis von 60 Cent auf einen Euro gestiegen ist. Es gibt aber auch größere Investitionen, bei denen wir uns etwas mehr Zeit nehmen sollten, über die Kosten nachzudenken. So etwa, wenn wir ein neues Auto kaufen. Oder eben ein nicht ganz so neues. Auch hier haben sich in den letzten Jahren die Preise zum Leidwesen des Käufers verändert. Wer sein altes Auto hingegen verkaufen möchte, der freut sich über einen Verkaufspreis, der früher noch kaum denkbar war. Eine andere Investition, die die wenigsten von uns aus der Portokasse bezahlen: Der Kauf einer Immobilie.

Das Leben im eigenen Haus

natik_1123 auf Pixabay (pixabay license) Der große Traum vieler Menschen: Das eigene Häuschen mit Garten. Die Kinder können auf dem eigenen Grundstück herumtoben, vielleicht gibt es noch genug Platz für eine Schaukel oder ein Trampolin. Und dann wird eine Blütenpracht angepflanzt, damit Papa und Mama im Grünen relaxen können. Vielleicht gibt es noch eine Ecke für einen kleinen Gemüsegarten? Der selbst gepflanzte Salat oder die eigenen Radieschen. Damit schlagen wir den Preisen im Supermarkt ein Schnippchen. Manchmal auch nur symbolisch. Im eigenen Haus können wir tun und lassen was wir wollen, ohne den Vermieter zu fragen. Wir können die Wände in allen bunten Farben streichen, den alten Teppichboden durch solides Parkett ersetzen und wir brauchen oder auch eine schnellere Internetleitung legen lassen. Und wenn uns die Heizkosten zu hoch werden, dann investieren wir noch ein bisschen in die Dämmung an den Fassaden, dem Dach oder wir besorgen uns modernere Fenster. In einem Mietshaus ist das alles kaum möglich. Aber der größte Vorteil: Wir geben unser hart verdientes Geld nicht mehr an den Vermieter ab, wir investieren das in unser eigenes Kapital. Es mag vielleicht 20 Jahre lang dauern, bis das Haus abbezahlt ist, aber anderenfalls bezahlen wir vom selben Geld Monat für Monat die Miete.

Ein guter Preis für die Immobilie

Um ein Eigenheim zu erwerben, gibt es vor allem zwei Optionen: Wir werden entweder selbst zum Bauherren oder wir kaufen ein Haus, das schon steht. Befassen wir uns mit der zweiten Option. Im Internet finden wir so manches Angebot, das auf den ersten Blick lukrativ erscheint. Beim zweiten Nachdenken stellt sich dann die Frage: Ist die Immobilie das wirklich wert? Immerhin geht es in aller Regel um eine Investition in sechsstelliger Höhe. Bei größeren Häusern wird kann das durchaus aus siebenstellig werden. Viele Faktoren spielen mit bei der Berechnung eines realistischen Kaufpreises. So sind Häuser auf dem Lande oft günstiger zu bekommen als in der Stadt. Aber was nützt uns das, wenn es im Umfeld der Immobilie keine guten Jobs gibt und wenn die Kinder kilometerweit mit den selten fahrenden Bussen zur Schule kommen müssen. Auch das Alter der Immobilie und natürlich der Zustand derselben sind wichtig. Wie soll ich das als Laie alles richtig bewerten? Das muss ich eigentlich gar nicht. Im Großraum Braunschweig bietet sich die Immobilienbewertung Schulze Braunschweig dafür an, diese Berechnungen vorzunehmen. Diese Experten nehmen die Immobilie fachkundig in Augenschein und nehmen eine realistische Bewertung vor. Das bedeutet auch: Gute Argumente für die Preisverhandlungen und die Gewissheit, kein Haus zu kaufen, das Ihr teuer verdientes Geld eigentlich gar nicht wert ist.