Soziale Familie

Ein guter Schlaf hilft Kindern, entspannter zu lernen

Von Stress bleibt heute kaum noch jemand verschont. Für Erwachsene gehört das Thema seit vielen Jahren zum Berufsalltag, Tendenz weiterhin steigend. Mittlerweile ist der Stress längst auch in den Familien angelangt, nicht trotz, sondern gerade wegen der Kinder. Die meisten Kinder sind heutzutage Wunschkinder. Gerade deshalb wollen die Eltern das Beste für sie und das bedeutet nicht zuletzt eine gute Schulbildung mit bestmöglichem Abschluss.

So versuchen viele Eltern schon früh ihre Kinder nach besten Wissen und Gewissen zu fördern und schießen dabei auch manchmal über das Ziel hinaus, in dem sie ihnen mehr Programm anbieten als sie frei spielen zu lassen. Andere Eltern sind dagegen selbst so unter Druck, dass sie sich mit Hilfe des „Babysitters“ Fernsehen ein wenig Zeit für sich erkaufen. Sind die Kinder erst einmal in der Schule werden Hausaufgaben und Schulnoten häufig zum Dauerthema und in nicht wenigen Familien auch Dauerstreitthema

Auch Kinder stehen heutzutage immer mehr unter Stress

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© Rainer Sturm / PIXELIO
Die Erwartungshaltung der Eltern setzt nicht wenige Kinder schon früh unter großen Druck, weil sie ihre Eltern nicht enttäuschen wollen. Dazu kommt der Druck, den die Schule über die Lehrer, die Leistung einfordern und durch die Noten selbst ausgeübt wird, denn sie zeigen dem Kind schwarz auf weiß, wie das, was es kann bewertet wird und wie es im Vergleich zu anderen Kindern dabei abschneidet. Und schon früh wird den Kindern klar gemacht, dass ihre Zukunft vor allem von den schulischen Leistungen und dem Schulabschluss abhängt. Bei manchen Kindern lässt sich zwar durch diesen ständigen Wettbewerb und dem Aufzeigen von Schwächen ihr Ehrgeiz wecken, so dass sie daran arbeiten, ihre eigenen Leistungen zu verbessern. Doch viele Kinder fühlen durch die hohen Anforderungen der Schule und die Streitigkeiten mit den Eltern unter Druck gesetzt und zeigen das typische Stressverhalten. Sie sind wie gelähmt und ihre Leistungen werden eher schlechter als besser.

Wichtige Maßnahmen gegen Stress

Wer den Stresslevel in der Familie runter setzen möchte, kann dies unter anderem dadurch tun, in dem er die Erwartungen an sich selbst und die übrigen Familienmitglieder herunterschraubt. Erwachsene und vor allem die Kinder brauchen Zeit der Entspannung, die nicht vor dem Fernseher oder dem Computer geholt werden sollte, sondern im gemeinsamen Spielen und Erleben. Viele Kinder haben Fähigkeiten, die nicht durch die Schulfächer abgedeckt sind, so dass sie sie nicht entdecken können. Das können bestimmte sportliche oder künstlerische Talente sein aber auch soziale Fähigkeiten, die in gemeinnützigen Organisationen ausgelebt werden können.

Ein wichtiger Antistressfaktor ist neben dem Sport auch der Spaß im freien Spiel, der Kinder schnell zum Lachen bringen kann. Lachende Kinder sind auch für Erwachsene ansteckend und können der ganzen Familie Entspannung bieten und Druck wegnehmen. Danach sieht vieles einfacher aus bzw. kann so besprochen werden, dass eine Lösung gefunden statt neuer Druck erzeugt wird. Das eine oder andere Mal wird die Lösung vielleicht Hilfe von außen sein. Wichtig ist, dass die Kinder ihre Eltern hinter sich wissen und nicht gegen sich. Gemeinsames Erleben, Freuen und Lachen unterstützt dieses Gefühl. Einen besonderen Stellenwert bei den Maßnahmen gegen Stress nimmt dabei das Schlafen ein.

Ein erholsamer Schlaf erhöht die Leistungsbereitschaft

Der Schlaf muss erholsam sein, gerade auch für Kinder, denn sonst kann am folgenden Tag keine Leistung abgerufen werden, wehrt sich das nicht ausgeruhte Gehirn gegen neue Lerninhalte und kann sich nicht konzentrieren. Im Schlaf werden neue Eindrücke und Informationen des Tages geordnet und verarbeitet. Ohne erholsamen Schlaf kann niemand etwas Neues lernen und behalten. Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf sind die richtige Schlafumgebung und eine richtige Schlafkultur. So sollten Kinder nicht bis zum Schlafen gehen Fernsehen oder vor dem Computer sitzen. Besser man macht noch ein Spiel, aber keines, dass durch Toben richtig wach macht, und liest ihnen noch war vor. Das Zimmer der Kinder sollte ihnen Sicherheit, Behaglichkeit und Wärme vermitteln, die aber keine Heizungswärme sein sollte. Kuscheltiere schaffen Vertrauen und stören den Schlaf nicht. Grelles Licht und laute Geräusche sind da schon größere Störfaktoren.

Ganz wichtig auch ist die richtige Bettunterlage. Weder zu weiches noch zu hartes Liegen bringt eine echte Erholung. Daher kommt der Wahl der Matratze eine ganz besondere Bedeutung zu. Mit der richtigen Matratze werden die Gelenke und die Wirbelsäule optimal entlastet, der Körper kann sich über Nacht optimal regenerieren. Eine solch optimales Schlaferlebnis bieten die Tempur Matratzen, die es für Erwachsene, für Kinder und für Babys gibt, denn mit einem erholsamen Schlaf kann man gar nicht früh genug anfangen.

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