In der Regel sind es die Mütter, die immer da sind. Sie stehen nachts auf, wenn das Baby weint. Sie wissen genau, wenn Sohnemann etwas angestellt hat und obwohl kein Beifall zu erwarten ist, stehen sie trotzdem immer hinter ihrem Nachwuchs. Der Tisch ist pünktlich gedeckt, die Klamotten sind immer sauber und meistens sogar gebügelt. Und ist das Lieblings-T-Shirt oder der geliebte Kuschelbär kaputt - keine Sorge, Mama bekommt auch das wieder hin. Sind die Kids im Kindergarten oder in der Schule arbeiten viele Mütter sogar. Wann schläft diese Frau bloß? Die Kindergeburtstage sind immer super organisiert, und wenn die Kleinen krank sind, wer sitzt dann wohl nächtelang am Bett? Mama. Mütter dürften eigentlich nie alt und schon gar nicht krank werden. Denn man braucht sie auch noch, wenn man längst ausgezogen und erwachsen ist. Niemand kann so gute Ratschläge geben wie Mutter und wer soll auf die eigenen Kinder aufpassen, wenn man mal ausgehen will. War Mama eigentlich irgendwann aus? Keine Ahnung - aber Enkel finden, es gibt keine bessere Oma. Doch irgendwann werden auch die Hände von Supermüttern müde. Dann ist es Zeit, etwas von dem zurückzugeben, was man über all die Jahre geschenkt bekommen hat. Dafür ist eine Familie da. Mit den Jahren kommen leider häufig Verschleißerkrankungen, welche oftmals gerade die Hände betreffen, die immer in Bewegung sind.
© Lupo / PIXELIOEine bei Frauen nicht seltene Verschleißerkrankung, die auch im Zusammenhang mit Rheuma stehen kann, ist die Rhizarthrose. Dabei handelt es sich um eine Arthrose des Daumensattelgelenkes. Die sogenannte Gelenkschmiere und das Knorpelgewebe sind zunächst davon betroffen. Es gibt unterschiedliche Stadien. Im ersten Stadium sammelt sich aufgrund der Entzündung Flüssigkeit, während im Stadium 2 der Gelenkspalt bereits verkleinert ist. Im 3. Stadium lassen sich im Knochen schon eine deutliche Sklerose sowie Zysten beobachten. Der Gelenkspalt ist nicht mehr nachweisbar, sodass Knochen auf Knochen reibt und es zu einer Fehlstellung des Gelenks kommt. Im vierten Stadium ist das Gelenk bereits kaputt. Es lässt sich leicht nachvollziehen, dass dies eine sehr schmerzhafte Erkrankung ist. Drehbewegungen, wie das Öffnen einer Tür mit einem Schlüssel oder das Aufmachen von Schraubverschlüssen sind sehr schmerzhaft. Es versteht sich von selbst, dass alltägliche Tätigkeiten dann nicht mehr so leicht vonstattengehen und Mutter Unterstützung benötigt. Jetzt sollten die Kinder der Mutter unter die Arme greifen. Während sich diese Erkrankung anfangs noch gut konservativ behandeln lässt, ist später der Gang in die Handchirurgie meist unerlässlich. Renommierte Praxen wie www.handchirurgie-duesseldorf.eu sind mit derartigen Operationen bestens vertraut, sodass die Prognose recht gut ist. In der Zeit nach der OP sollte die Familie den Haushalt versorgen, damit sich die Patientin ganz um ihre Genesung kümmern kann. Dafür sind Familien schließlich da.
Eine weitere Erkrankung, deren Ursache nicht ganz geklärt ist, kennt man unter dem Namen Morbus Dupuytren oder Dupuytren-Kontraktur, die unter anderem in der Handchirurgie in Düsseldorf behandelt werden kann. Durch vermehrte Kollagenbildung kommt es zu Knoten und Verhärtungen. Langfristig bilden sich dann Kontrakturen. Das heißt bestimmte Finger, meist sind es der kleine Finger und der Ringfinger, können nicht mehr richtig gestreckt werden. Betroffen können ebenso die übrigen Finger sein. Auch bei Dupuytren bietet eine Operation in der Handchirurgie eine gute Option. Zu Beginn haben die Patienten in den meisten Fällen keine Probleme. Lediglich die Verhärtungen sind tastbar. Später macht sich teilweise beim festen Zupacken ein Druckschmerz bemerkbar. Problematisch wird es meist erst, wenn die Streckhemmung auftritt. Dann spätestens sollten Angehörige den Gang zum Arzt empfehlen.
Wie stark eine Familie ist, zeigt sich in solch schwierigen Situationen. Oft wächst man dann zusammen und stellt fest, wie sehr man sich aufeinander verlassen kann.