Ein eigenes Haus - perfekt für Familien?

„Die Kinder spielen zu laut im Garten“, „Müssen Sie immer so heftig aufstampfen, während ich meinen Mittagsschlaf mache?“, „Was? Sie lernen Klavier spielen. Und das in einer Mietswohnung. Das kann ja wohl nicht sein!“ - Wohl dem, der gute Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus hat. Aber die Vielfalt der Beschwerden kann groß sein, wenn das nicht der Fall ist. Vor allem dann, wenn man als Familie mit Kindern zusammenlebt. Denn Kinder sind lebhaft und das sollen sie auch sein. Es hat wenig Sinn, Kindern erst das Laufen und das Sprechen beizubringen um Ihnen anschließend zu erklären, dass sie immer stillsitzen und ruhig sein sollen. Nein, Kinder brauchen Bewegung und sie wollen auch einmal brüllen und singen. Das gehört dazu, wenn man ein Kind ist. Und so ist es ein verlockender Gedanke, einmal ein eigenes Häuschen zu bauen und mit der ganzen Familie in die eigenen vier Wände umzuziehen.

Auf dem eigenen Grundstück herumtoben

paulbr75 / pixabay.com (CC0 Creative Commons) Ein eigenes Haus ist eine Kapitalanlage für das ganze Leben. Und das ganze Leben verändert sich dadurch aus. Im Idealfalle natürlich ins Positive. Wer auf dem Land baut, der bekommt meistens auch ein Grundstück, das noch Platz für den Garten bietet. Hier können die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachkommen und toben. Vielleicht wird der Garten ja auch zu einem kleinen Spielplatz mit Trampolin, mit Basketballkorb oder Sie bauen einen Rundweg für Touren mit den Inlinern oder dem Hoverboard daraus. Oder wie wäre es im einem Swimmingpool für heiße Sommertage? Wenn Sie weniger investieren möchten, dann erfüllt natürlich auch ein aufblasbares Planschbecken diesen Zweck. Und so manch ein frisch gebackener Immobilienbesitzer schafft sich nach einiger Zeit auch Tiere an, die das eigene Grundstück mitbewohnen. So etwa Schafe als Rasenmäher. Oder doch lieber Zwergziegen? Diese sind etwas lebhafter und neugieriger als Schafe und benötigen auch einen gut durchdachten Zaun, will man sie nicht regelmäßig in der ganzen Nachbarschaft suchen. Natürlich steht auch Haustieren nichts im Wege, wenn man erst einmal eine eigene Immobilie erworben hat. Der Vermieter hatte etwas gegen Hunde oder Katzen? Das ist nun alles kein Problem mehr.

Fragen beim Hausbau beantworten

Die meisten Menschen bauen nur einmal im Leben ein Haus. Und bei allem, was wir zum ersten Mal machen, fehlen uns natürlich die Erfahrungswerte. Aber dank des Internets sollte es kein Problem sein, von den Erfahrungen anderer Hausbauer zu profitieren. Hier bietet sich etwa das Portal Neubauerfahrungen als Informationsquelle an. Auf dieser Webseite werden die verschiedenen Schritte bis zur eigenen Immobilie ausführlich beschrieben. Hier können Sie über die Chancen und die Probleme lesen, die im Zusammenhang mit dem Kauf des Grundstücks und mit dem Immobilienerwerb auftreten können. Machen Sie sich schlau aus den Erfahrungen, die andere bereits vor Ihnen gemacht haben.

Ohne eine Finanzierung geht es meistens nicht...

Gut, es mag vielleicht wenige Menschen geben, die sich den Hausbau direkt aus eigenen Mitteln leisten können. Doch in aller Regel ist das nicht der Fall. Und dann wird eine Finanzierung benötigt. Aber ist das dann nicht ein Berg von Schulden, der Sie über viele Jahre lang belastet? Nun, wenn Sie weiter Miete bezahlen, dann haben Sie ebenfalls über Jahrzehnte hinweg eine monatliche Belastung, die dem Aufwand für Zins und Tilgung Ihres Darlehens um nichts nachsteht. Ja, tatsächlich wird das Darlehen oft sogar genau an jener Summe angelegt, die für die bisherige Miete aufgebracht wurde. Und das bedeutet: Wenn Sie sich die Investitionen in die eigene Immobilie nicht mehr leisten können, dann hätten Sie auch Ihre bisherige Miete nicht mehr bezahlen können.