Es mag Misanthropen geben, die sich am liebsten gänzlich aus zwischenmenschlichen Bindungen verabschieden würden. Doch die meisten Menschen sind vor allem dann glücklich, wenn sie sich im Umfeld ihrer Freunde bewegen. Der Mensch ist insofern ein Rudeltier, ganz ähnlich wie der Wolf. Vielleicht funktioniert gerade auch deshalb das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden so gut? Eine Familie gründet sich im klassischen Sinne aus der Beziehung aus Mann und Frau. Heute sind natürlich auch andere Modelle denkbar und akzeptiert. Das soziale Netzwerk Facebook kennt bereits 60 unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten für das Geschlecht des Menschen. Das zeigt, wie sehr sich doch die klassischen Sichtweisen von „Mann“ und „Frau“ verändert haben. Und mit ihnen auch die Herausforderungen, eine gute Beziehung zu finden.
congerdesign auf Pixabay (pixabay license) Wie sah die Beziehung zwischen Männern und Frauen eigentlich früher aus? Zweifellos gab es ein Machtgefälle des Mannes gegenüber seiner Frau. Und so lag es auch meistens in der Entscheidung des männlichen Partners, um die Gunst seiner Angebeteten zu werben. Partnerschaften wuchsen oft im lokalen Umfeld, das Internet war noch nicht für die Partnersuche verfügbar. Damals wie heute gab es „Sandkastenbeziehungen“, die im Verlauf des Heranwachsens zur großen Liebe wurden. Oder man verliebte sich im Schulalter oder bei der Ausbildung. Oder im Verein oder einfach in der Nachbarschaft. Die Möglichkeiten waren vielfältig, das klassische Rollenmodell zwischen Mann und Frau setzte klare Vorbilder. Und wenn es doch einmal kompliziert wurde, dann konnte man den eigenen Papa oder den Opa fragen. Zu deren Zeiten waren Beziehungen auch nicht anders. Manchmal war auch die Brieffreundschaft ein Weg über den Tellerrand des eigenen Dorfes hinauszublicken. Manch eine Frau lernte auf diese Weise einen Soldaten oder einen Seemann kennen und war auch ebenso schnell enttäuscht von diesem vermeintlichen Abenteurer beim ersten Kennenlernen.
Blicken wir noch einmal zurück in Großvaters Zeiten. Auch die Partnerschaft und daraus erwachsen das Familienleben folgte klaren Regeln: Der Mann war dafür bestimmt, die Haushaltskasse zu füllen, die Frau kümmerte sich um den Haushalt und um die Kinder. Tatsächlich reichte damals auch noch ein einzelnes Einkommen aus, um die komplette Familie zu finanzieren. Die Kosten für die Ganztagsbetreuung waren noch kein Thema, die Mama war den ganzen Tag zu Hause und stand auch als Ansprechpartner für die Kinder stets zur Verfügung. Aus dieser Konstellation heraus ergab sich natürlich auch ein gewisses Machtgefälle zwischen Mann und Frau. Nur der Mann verdiente sein Geld, das machte die Frau entsprechend abhängig. Dieses Machtgefälle konnte natürlich je nach Mentalität der Betroffenen unterschiedlich ausgestaltet werden. Auch bei der ersten Näherung der sich künftig Liebenden war es meistens die Aufgabe des Mannes, die ersten Schritte zu wagen. Es war eher ungewöhnlich, wenn eine Frau den Antrag macht.
Männer und Frauen leben heute recht emanzipiert miteinander zusammen. Noch ist dies nicht in allen Bereichen unseres Lebens gelungen, so sind die Vorstände großer Unternehmen tendenziell noch häufiger mit Männern besetzt und auch im Kontext des Einkommens liegen Frauen im Durchschnitt weit hinter den Männern. Aber in zwischenmenschlichen Beziehungen wird zunehmend eine Partnerschaft auf Augenhöhe angestrebt. Und das macht die ganze Sache dann auch etwas komplizierter. Was früher noch ein liebevolles Kompliment war, kann heute schon als Belästigung empfunden werden. Eine gut gemeinte Näherung wird zum Übergriff. Flirts verlieren ihre Unbefangenheit. Da ist guter Rat teuer. Könnte man meinen. Tatsächlich brauchen Sie nach Ratgebern für gute Beziehungen nicht lange zu suchen. Werfen Sie einen Blick auf die Webseite https://www.mehr-dates.info/. Hier finden Sie Tipps, wie Sie die Unbefangenheit zwischen Mann und Frau wieder neu entdecken. Hier erfahren Sie auch, was Sie nach einer Trennung tun können, um einen Partner wieder zurückgewinnen.