Auge um Auge

Mit gesunden Augen fängt das Leben erst an. Wir sind keine Hunde, die ihre Umwelt vor allem über die Nase wahrnehmen. Und auch keine Katzen, die auf die Vielfalt ihrer Sinne setzen kann. Beim Menschen steht der Sehsinn im Vordergrund. Wenn mit dem Alter das Gehör nachzulassen beginnt, dann ist das natürlich auch traurig. Wir können dann Musik vielleicht nicht mehr so genießen wie wir das gewohnt waren und auch das Fernsehprogramm verliert dann seinen Reiz. Wenn es denn jemals einen Reiz hatte. Wir sollten dann vielleicht aufhören Auto zu fahren. Aber ansonsten sind wir nicht wirklich eingeschränkt. Oder man stelle sich vor, wir verlieren den Geruchssinn. Damit kann man doch ganz gut durch das Leben gehen. Sicherlich, den Frühling nehmen wir auch mit unserer Nase auf, wenn wir durch die grüne Landschaft streifen und auch das Essen schmeckt vielleicht nicht mehr so wie vorher, wenn wir nicht mehr riechen können. Aber der Verlust des Geruchssinns kann sogar Vorteile haben: Wenn der Landwirt sein Feld düngt, dann ist der Geruchssinn für uns eher unangenehm. Oder wenn wir uns in der Straßenbahn befinden und wieder einmal feststellen, dass es manche Zeitgenossen nicht ganz so genau nehmen mit der Körperhygiene. Da könnten wir manchmal ganz gerne auf unsere Fähigkeit zu riechen verzichten. Anders sieht das aus, wenn wir nicht mehr so gut sehen können. Das schränkt uns ein bei der Arbeit und unserer Freizeit.

Wie wichtig gutes Sehen sein kann

Skitterphoto / pixabay.com (pixabay license) Wer nicht mehr richtig sehen kann, der muss mit vielerlei Einschränkungen im Alltag rechnen. Eine Teilnahme als Autofahrer im Straßenverkehr ist dann so gut wie unmöglich und auch als Radfahrer oder Fußgänger wird man sich ohne gute Sehkraft auch nicht mehr ganz wohl fühlen. Wenn die Augen nachlassen, kann man sich das Vergnügen, ein Buch zu lesen oder einen Film im Kino zu betrachten, nicht mehr gönnen. Vor allem die modernen 3D-Filme in hochtechnisierten Filmtheatern sind dann sicherlich kein Genuss mehr. Junge Menschen mit unbehandelter Sehschwäche werden in der Schule nachlassen, wenn sie nicht mehr erkennen können, was auf der Tafel geschrieben steht. Und auch die Arbeitsfähigkeit lässt nach. Ein Arbeitsplatz im Büro mit Computertätigkeit ist dann kaum mehr zu besetzen und auch ein Handwerker braucht stets die richtige Koordination von Auge und Händen. Viele Sehschwächen lassen sich einfach und traditionell mit einer Brille beheben. Alternativ und je nach Eitelkeit können auch Kontaktlinsten zum Einsatz kommen. Doch wenn sich die Linse des Auges trübt und man von einem „grauen Star“ sprechen muss, dann ist es mit einer Brille alleine meistens nicht mehr getan.

Die Behandlung des Grauen Stars

So klar die Augenlinse des jungen Menschen auch ist, mit Fortschreiten der Jahre kann sich diese eintrüben. Der Grund dafür liegt darin, dass sich das Linsengewebe permanent erneuert. Meistens tritt der Graue Star in einem Alter ab ca. 60 Jahren ein. Das kann aber auch früher oder später passieren. Nicht immer ist sich ein Mensch, der am grauen Star leidet, dessen bewusst. Die Krankheit ist nicht unbedingt sofort als solche wahrnehmbar. Beim grauen Star kann eine operative Behandlung die Lösung sein. Die eigentliche Operation kann dann innerhalb von 10 Minuten durchgeführt werden. Die www.augenklinik-kempten.de führt solche Operationen durch. Dieser geht eine eingehende Untersuchung der Augen voraus. Aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse wird eine neue Linse erstellt. Bei der Operation wird die eingetrübte Linse entfernt und die künstliche Linse eingesetzt. Nach der Operation sollte der Patient noch für zwei Stunden in der Klinik bleiben und auf anschließendes Autofahren verzichten. Die Operation erfolgt bei lokaler Narkose. Eine Vollnarkose ist im Regelfall nicht erforderlich.