Das Leben vieler Menschen ist in modernen Zeiten recht abstrakt geworden. Im Büro sitzt man vor dem Bildschirmarbeitsplatz. Zu Hause dann vor dem Fernseher. Und alle paar Minuten gibt es einen Blick auf das Handy. Man könnte ja eine wichtige Nachricht verpassen. Und wer möchte schon seine Freunde verlieren, wenn eine Antwort zu spät kommt.
Ulrike Mai auf Pixabay (pixabay license) Einige Mitmenschen haben es fast schon verlernt, mit den eigenen Händen zu arbeiten. Vor allem junge Menschen, die sogenannten „Digital-Nerds“ wissen mit handwerklichen Herausforderungen nicht mehr viel anzufangen. Umso interessanter kann es sein, wenn handwerkliche Tätigkeiten als großes Familienprojekt neue Begeisterung dafür wecken, in der realen Welt mal wieder selbst etwas zu erschaffen. Ist es nicht ein erhabenes Gefühl am Ende eines Tages ein Werk zu bewundern, das man selbst erschaffen hat? Etwas, was es vorher nicht gegeben hat?
Nein, nicht jeder Mensch ist ein geborener Handwerker und wenn es darum geht, den eigenen Nachwuchs zu ermutigen, sich an der Renovierung des eigenen Hauses oder der Wohnung zu beteiligen, dann sollte irgendwer mit an Bord sein, wer sich wirklich auskennt. Ist das bei Papa und Mama nicht der Fall, dann muss sich die Familie womöglich auf einfachere Tätigkeiten beschränken. Oder es gelingt vielleicht, einen Onkel oder Nachbarn mit einzubeziehen, der schon etwas erfahrener ist. Relativ einfach ist der Anstrich der Wände mit einer neuen Farbe. Das geht gut auf der Raufasertapete oder über den Innenputz. Ein Teppichboden ist auch vergleichsweise einfach verlegt und mit Klick-Laminat als neuer Fußboden kommen auch viele Hobby-Heimwerker gut klar. Oder wie sieht es mit dem Zusammenbau neuer Möbel aus? Verzagen Sie nicht, wenn der erste Blick auf die Anleitung zunächst zur Ratlosigkeit führt. Nehmen Sie sich etwas Zeit und ordnen Sie die Einzelteile so auf dem Fußboden an, dass sie zur Anleitung passen. Irgendwann wird Ihnen ein Licht aufgehen.
Dann gibt es natürlich auch handwerkliche Aufgaben, die nicht jeder Hobby-Handwerker selbst lösen kann. Bei der Fassadendämmung oder auch bei der Dachdämmung lohnt es sich, Fachkräfte zu engagieren. Wird das nicht fachgerecht gemacht, entstehen „energetische Luftlöcher“, über die die Wärme des Hauses nach draußen dringt. Im schlimmsten Fall kann eine fehlerhafte Dämmung sogar zum Schimmelbefall führen. Es ist auch nicht ratsam, die Haustechnik „auf eigene Faust“ auszuwechseln. Beim Austausch elektrischer Leitungen ist die ausgebildete Fachkraft sogar vorgeschrieben.
Was tun wir, wenn uns das alte Badezimmer nicht mehr gefällt? Oder wenn es aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden sollte? Vielleicht hat sich auch schon Schimmel an den nicht mehr ganz so dichten Dichtungen gebildet. Dann wird es aber höchste Zeit. Geht es nur darum, die Wände des Badezimmers neu zu streichen, dann kann das auch wieder als Familienprojekt geleistet werden. Manche fortgeschrittenen Heimwerker haben auch kein Problem damit, die Kacheln auszutauschen. Aber wer sich eine völlig neue Wellness-Oase mit einem Fußbodenbelag aus Naturstein wünscht und das Ziel verfolgt, dass am Ende alles perfekt ist und lange Zeit seine Schönheit behält, der wird sich vermutlich an den Profi-Handwerker wenden. Naturstein-Fenkner ist der Experte für Natursteinverlegungen.
Auch wer sich selbst für einen guten Handwerker hält, manchmal lohnt es sich, den Profi zu konsultieren. Das spart nicht nur Zeit, es spart natürlich auch Nerven. Und als interessierter Handwerker kann es auch immer spannend sein, einem Profi über die Schulter zu schauen. Was kann ich dabei nicht alles lernen? Und am Ende ist das neue Naturstein-Badezimmer dann fertiggestellt. Und dann wird es Zeit für ein Probebaden in der neuen Wellness-Oase.